Vorlesetag

Am Donnerstag den 14. Und Freitag, den 15. November, feierten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Kallmünz den jährlichen Bundesweiten Vorlesetag

Am Donnerstag den 14. Und Freitag, den 15. November, feierten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Kallmünz den jährlichen Bundesweiten Vorlesetag. Dieser besondere Tag hat das Ziel, das Lesen und Vorlesen als wichtigen Bestandteil der Bildung und der sprachlichen Förderung zu unterstützen und zu feiern. In ganz Deutschland beteiligen sich Schulen, Bibliotheken und viele andere Institutionen.


An unserer Schule stand in der zweiten Klasse alles im Zeichen der Farben und der Fantasie. Die Schülerinnen und Schüler hörten gespannt die Geschichte „Der Streik der Farben“ die von Frau Hübl in der Bücherei vorgetragen wurde. Mit großer Begeisterung tauchten die Kinder in die Welt der Farben ein.


„Der Streik der Farben“ von Drew Daywalt erzählt die Geschichte eines Jungen, der feststellt, dass alle seine Stifte verschwunden sind. Die Farben haben beschlossen, zu streiken. Duncan findet kleine Nachrichten. Jeder Farbstift hat ihm einen ganz persönlichen Brief mit Wünschen und Beschwerden geschrieben. Duncan erfährt, warum sich die Farben schlecht behandelt fühlen. Doch nach und nach lernen die Farben, dass sie nur gemeinsam so viel Freude und Kreativität in die Welt bringen können. Am Ende kommt es zu einem Verständnis, und die
Farben beginnen wieder zusammenzuarbeiten, um wunderschöne Bilder zu malen.


Der Bundesweite Vorlesetag hat auch in Kallmünz einmal mehr gezeigt, wie wichtig das Vorlesen für die sprachliche und kreative Entwicklung der Kinder ist. Der Vorlesetag war für alle Beteiligten ein echtes Highlight, das mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Kinder zeigten reges Interesse, stellten viele Fragen und konnten ihre eigenen Ideen und Vorstellungen zu der Geschichte teilen. Ein gemeinsamer Austausch über das Buch rundete den Vormittag ab und regte die Fantasie der Kinder an.


Die Kinder berichteten, wie es ihren Stiften zu Hause geht. Manche sind frech und malen über den Rand. Andere sind stets fleißig. Einige haben immer Ferien und werden nur selten benutzt, wohingegen Kinder berichteten, dass ihre viel Pflege brauchen und gut behandelt und gespitzt werden müssen.


Wir bedanken uns herzlich bei Frau Hübl, die diesen Tag möglich gemacht hat, und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr!